Donnerstag, 27. August 2015

Review: The 100

The 100 - Season 1 [UK Import]Um "The 100" war in letzter Zeit ein ziemlicher Hype. Jeder Serienjunkie aus meiner Klasse empfahl mir die Serie. So gab ich mich dem Hype geschlagen und schaute kurzerhand die erste Staffel durch. The 100 wird seinem Ruf gerecht, obwohl ich anfangs sehr skeptisch war. Der 08/15 Spruch "Es ist nichts so wie es scheint" trifft auf diese Serie ziemlich gut zu, ob das nun positiv oder negativ gemeint ist, weiss ich selber auch nicht so genau.



Handlung

Die einzigen Menschen die den Nuklearkrieg überlebten, leben nun im Weltall. Ihr Raumschiff nennen sie die Arche. Alles schön und gut, wäre da nicht ein Problem: Der Sauerstoff geht allmählich aus. Das einzige was den Bewohnern noch übrigt bleibt, sind 100  minderjährige Sträflinge, die auf der Erde geschickt werden. Dort sollen sie testen, ob das Leben auf der Erde wieder möglich ist.
Inzwischen wird in der Arche fleissig nach einer Lösung gesucht. Immer wieder bekommt man mit, was sich dort oben im Weltall abspielt und mit was für Probleme sie zu kämpfen haben.

Meinung

Es gibt einige Dinge die mich an der Serie stören, doch eines finde ich daran wirklich super (was für eine Überraschung): Die Charaktere. Wenn ich auf einem Planeten landen würde, auf dem es nicht sicher ist zu leben, würde ich schreiend umherrennen und Panik schieben. Und genau das passiert bei The 100 nicht. Stattdessen spielt im Hintergrund "Radioactive" von Imagine Dragons und die 100 Sträflinge stürmen hinaus und atmen die frische Luft ein, berühren als erste Menschen wieder den Boden, stürmen durch den Wald und umarmen sich. Man hat sofort dieses Gefühl, mittendrin zu sein und freut sich für die Jugendlichen.

Kurzerhand errichten sie ein Camp, rund um ihre Kapsel. Das Camp hat zwei Anführer, Bellamy und Clarke. Anfangs wirkt es so, als ob Clarke ein wenig zurückhaltend ist, während Bellamy rohe Gewalt einsetzt. Schlussendlich stellt sich heraus, dass Clarke ein richtiges Genie ist, mit einem minimalem Hang zur rohen Gewalt. Auch Octavia, die Schwester von Bellamy, ist eher eine riesen Nervensäge, die sich nur um sich selbst kümmert. Doch irgendwann greift sie selbst zum Speer und lässt es krachen. Hach, wie ich Charakterentwicklungen liebe!

Der Soundtrack ist super und passt zu den jeweiligen Situationen, Bei manchen ist jedoch die Charakterentwicklung zu aufgezwungen und wirkt gekünstelt. 
Die Punktezahl? 4 von 5 Punkten. Da manche Dinge etwas lächerlich rüber kommen. Diese 100 Kids leben wirklich in der kompletten Wildnis und ohne medizinische Ausrüstung. Trotzdem sehen alle super aus (Bellamy gehört sowas von mir!). Und obwohl sie keine medizinische Ausrüstung haben, muss Clarke recht viele Operationen durchführen, von denen ein paar überleben.
Das Staffelfinale endet, wie sollte es denn auch anders sein, mit einem Cliffhanger, sodass man einfach weiter schauen muss
Momentan bin ich bei der zweiten Staffel. Ich lasse es euch wissen, sobald mit der Staffel durch bin.

xo Julia

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen