Sonntag, 7. Februar 2016

Endgame - die Hoffnung



Hallo liebe Leser!

Endgame läuft, das Ereignis naht, das Ende der Menschheit steht an. Es erinnert ein wenig an die Tribute von Panem, allerdings kämpfen die 12 Spieler nicht nur um ihr eigenes Überleben, sondern müssen gleich einen Teil der Menschheit retten. Das ganze Konzept stammt von Aliens, doch genaue Hintergründe sind (noch) nicht bekannt. Wer holt sich den Himmelschlüssel? Wer stirbt und wer gewinnt? Um das geht es in „Endgame – Die Hoffnung“.


Da es über ein Jahr her ist, als ich den ersten Band "Endgame - Die Auserwählten" gelesen habe, hatte ich keine Ahnung mehr, welche Spieler noch übrig waren und was genau geschah. Ich hatte es schlichtweg vergessen. Da die Spieler manchmal mit ihrem Geschlecht statt ihrem Namen  (Cahokanerin = Sarah) bezeichnet werden, erschwerte mir die Sache zusätzlich. Im Personenverzeichnis standen zwar die 12 Spieler, doch ihr Geschlecht wird nicht erwähnt. So schrieb ich es mir selber rein und ergänzte ebenfalls wer bereits tot war oder im Verlaufe des Buches stirbt. Langsam aber sicher gewöhnte ich mich wieder an die Welt von Endgame mit allen Spielern und Regeln. Nach 200 Seiten hatte ich alle Namen und Geschlechter wieder im Griff und konnte mich mehr auf die Geschichte selbst fokussieren.

Endgame – Die Hoffnung enthält genauso viele Rätsel wie sein Vorgänger und hat manche Überraschungen parat. Gerade wenn man denkt, man weiss wie das alles herauskommt, stirbt wieder jemand oder etwas völlig unerwartetes geschieht. Das Buch steckt voller Überraschungen und hält einen ganz schön auf Trab. Gerade deswegen kann man es kaum in einem Zug durchlesen. Von den vielen Geschehnissen und Action braucht man ab und zu eine kleine Verschnaufpause.

Das Cover wie auch der Titel passen perfekt. Der Umschlag mit den eingravierten Buchstaben ist wie schon beim ersten Band sehr schön. Aber ohne Umschlag kommt es ganz schlicht daher, was ich ein wenig schade finde. Toll wäre es doch, wenn es selbst ohne Umschlag super aussehen würde, oder nicht? Aber da bin ich wohl von Daughter of Smoke and Bone oder Silber ein wenig verwöhnt.
Hoffnung gibt es im Buch mehr als genug, denn anscheinend gibt es Wege, Endgame zu stoppen. Ob die verbliebenen Spieler das schaffen, müsst ihr selbst nachlesen.

Alles in allem ist es ein super spannendes Buch, gerade wenn man auf solche Weltuntergangsgeschichten mit Aliens und vielen Rätseln steht. Mir gefällt das Buch, auch wenn es frustrierend ist, wenn so viele Charaktere im Spiel sind. Die schnellen Handlungen sind ebenfalls ein Pluspunkt für das Buch. Die Kämpfe sind manchmal ein wenig zu hektisch und Personen sterben innerhalb von einem halben Satz; Also bloss keine Abschnitte überspringen! „Endgame – die Hoffnung“ kann ich euch genauso wie sein Vorgänger „Endgame – Die Auserwählten“ nur wärmstens empfehlen.

xo und viel Spass beim Spielen, Julia

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