Montag, 9. November 2015

Review: Orphan Black

Hallo zusammen!

Letzte Woche schaute ich die erste Staffel Orphan Black. Die Serie empfahl mir eine gute Freundin mit den Worten "Natürlich nicht so gut wie Doctor Who oder Supernatural, aber dennoch sehr spannend. Du musst sie schauen". So oder so ähnlich. Sie hatte aber recht; Orphan Black ist super spannend!


Handlung 

Sarah Mennings will ihr Leben wieder in den Griff kriegen; Sie geht zurück nach New York. Am Bahnhof will sie eigentlich nur kurz telefonieren, als es geschieht; Eine Frau, die haargenau aussieht wie Sarah, springt vor einen heranrasenden Zug. Völlig überfordert mit der Situation und mit tausend Fragen im Kopf, klaut Sarah die Tasche der Unbekannten. Sie erhofft sich mehr über die Tote zu erfahren und will herausfinden, wieso sie sich so ähnlich sind. Sarah ist sich allerdings nicht bewusst, was für ein Chaos sie damit auslöst und muss nun mit den Konsequenzen leben.


Persönliche Meinung

Die erste Folge ist sehr packend und reisst einen sofort mit. Man will mehr wissen; Wieso ist Sarah wieder in der Stadt? Wieso hat sich die Frau umgebracht? Was hat es mit der Frau an sich? Ist es ihre Zwilingsschwester oder ein ferner Verwandte? Es scheinen immer mehr Rätsel und Probleme aufzutauchen. Sarah selbst sieht das auch ein und versucht das beste aus ihrer Situation zu machen.
Die Handlung nimmt einen spannenden Verlauf und drängt einen zum weiter schauen. Orphan Black wird seinem Hype gerecht, auch wenn es seine kleine Macken hat, muss man wissen wie es weitergeht.

Ich gebe zu, dass ich nicht sehr viel Ahnung von Schauspieler habe und Schauspieler nicht immer objektiv beurteilen kann, allerdings habe ich einen riesen Respekt vor Tatiana Maslany. Meiner Meinung nach passt sie perfekt in die Serie und meistert die Aufgabe sehr gut, man erkennt nur schon an ihren Gesichtszüge, wer sie nun ist.

Ein Detail stört mich allerdings an der Serie; Die Klischees. Es gibt sie alle; die Psychotante, den schwulen besten Freund, eine hilflose Frau die anscheinend nichts auf die Reihe kriegt, der schurkenhafte Exfreund, der neue extrem attraktive Freund(!), die taffe Polizistin, der gute Cop, den blösen Cop und und und. Man wollte wohl bei gewisse Charakteren zeigen, wie unterschiedlich sich die Figuren sind, allerdings hätte ich mir weniger Klischees durchaus gewünscht.

Die Serie ist super für Zwischendruch und beinhaltet alles: Romantik, Action, Sci-Fi und man muss auch ab und zu ein Lachen verkneifen Das Staffelfinale fand ich im Gegensatz zum Rest der Staffel eher "langweilig." Da schon in den Folgen zuvor viel los war, blieb beim Ende der Staffel der Plottwist-Effekt weg. Alles in allem gebe ich der Serie 3.5 von 5 Punkten, da ich die Klischees wirklich ein wenig übertrieben fand.
Ich freue mich allerdings auf die zweite Staffel und hoffe, dass sie es nicht zu stark mit den Überraschungen übertreiben werden.

xo Julia

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